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Er lächelte zufrieden. Mit Wohltuung bemerkte er, wie nicht wenige anfingen zu zittern. Sie können sich wählen. Entweder alle, oder die Kinder!
 
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Spotttölpel
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BeitragThema: Storyline   Storyline Icon_minitime1Sa Jun 15, 2013 2:25 pm

my heart is broken at this moment
SOME SAW THE SUN SOME SAW THE SMOKE SOME SAW THE GUN SOME BENT THE BOWN SOMETIMES THE WIRE MUST TENSE FOR THE NOTE CAUGHT IN THE FIRE SAY OH WE'RE ABOUT TO EXPLODE

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Ein süffisantes Lächeln legte sich auf seine Lippen. "Das" Seine Stimme durchbrach das betroffene Schweigen das sich über den Raum gelegt hatte "kann durch einen einfach Zug - Schachzug - geregelt werden."
Achtundzwanzig Augenpaare richteten sich auf die hagere Gestalt am Fenster. Ein wohliger Schauer kroch ihm über den Rücken als er die Blicke im Nacken spürte. Fragend; Wütend; Forsch. Er lies sich Zeit und bemerkte mit einem Schmunzeln, dass man wohl eine Stecknadel fallen hätte hören können. Die Anspannung schien greifbar zu sein.
Unendlich langsam drehte er sich schließlich vom Fenster weg und verhakte seine Finger hinter den Rücken. Wortlos lies er seinen Blick über die Menge gleiten. Die gesamte Aufmerksamkeit galt allein ihm. Alle Augen fixierte ihn. Ihn. Erneut schlich sich ein kaltes, herablassendes Lächeln auf seine Lippen.
Es fühlte sich gut an.
"Nun."
Die drei Personen vor ihm zuckten unmerklich zusammen, als er plötzlich wieder die Stimme hob, und ernteten einen verächtlichen Blick, ehe er sie wieder ignorierte.
"Es ist ja keine Frage, dass sie weitaus unterlegen sind."
Jemand schnaubte empört. Sein Kopf schoss nach oben und starrte finster in die Richtung des Unzufriedenen.
"Sie sehen das also nicht so? Soll ich ihnen denn nochmal die Fakten vorlegen?"
Er sprach zu ihnen als wären sie kleine, dumme Schulkinder und lies keinen zu Wort kommen.
"Also... Die Zahlen ihrer Verluste gehen über die hundertausend. Von den Verletzten ganz zu schweigen. Da haben wir bei ungefähr der doppelten Menge aufgehört. Achtundneunzig Prozent der Städte sind zerstört. Fast alle Wälder verbrannt und das Erzvorkommen aufgebraucht. Die Ernte wurde eh schon als aller erstes zerstört."
Kunstpause. Sein Blick glitt über die Gesichter. Die Worte zeigten Wirkung. Betroffenheit und Wut spiegelte sich in den Mimiken, aber auch Angst. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit wagten ein paar, ihre Hände in die Höhe zu heben.
"Dürfen wir fragen, wie die Zahlen im Kapitol sind."
Der Mann sah den fragenden herablassend an und schüttelte leicht den Kopf.
"Es bringt Ihnen nichts. Aber eines kann ich Ihnen sagen: wir waren und sind vorbereitet."
Die Lüge ging glatt über seine Lippen und an den Reaktionen merkte er, dass keiner sie anzweifelte. Lange hatte er auf diese Frage gewartet. Das Gespräch ging in genau die Richtung in die er es wollte.
"Unsere Vorräte reichen noch mehrere Jahrzehnte. Essen, Medizin, Stoffe und Waffen. Alles ist über das Maß voll. Außerdem... schon vor Monaten haben wir angefangen in besonderen Schulen neue Soldaten auszubilden und so ein neues Heer zu schaffen. Frisch und ausgeruht."
Nicht alles entsprach der Wahrheit. Aber das war egal. Sie mussten sie alle in dem Glauben halten, dass sie keine Chance hätten. Nur dann konnten sie sie klein genug halten und sich wieder aufbauen. Keiner durfte wissen, dass sie, die kleinen Distrikte, nur einen Steinwurf vom Sieg entfernt waren.
Herablassend und abschätzend sah er sie an.
"Was sollte mich also daran hindern, sie einfach zu überrollen? Sehen Sie es also als ein Akt der Gande."
Stille.
Jeder hing seinen Gedanken nach.
Erst Minuten später durchbrach diese Stille eie zögernde, leise Stimme.
"Was verlangen Sie also?"
Er wandte seinen Kopf zur Sprecherin. Es war eine kleine, zierliche Frau aus Distrikt 2. - Gutes Mädchen - , lobte er sie in Gedanken und nickte ihr zu.
"Nicht viel. Sie müssen Tribut zahlen. Die Kriegskosten kommen ganz auf ihr Konto."
Sein Blick wanderte von einem Gesicht zum anderen.
"Und... als ein Zeichen, dass Sie mit dem einverstanden sind, wird verlangt, dass jährlich dem Kapitol aus jedem Distrikt ein Junge und ein Mädchen zwischen zwölf und achtzehn Jahren zusteht." Einen Moment lang hielt er inne, um die entgeisterten Gesichter zu genießen. "Keine Angst. Sie werden nicht versklaft. Es geht mehr um eine Vorbeugung der Kriege. Jede Auseinandersetzung kann nun quasi damit geschlichtet werden. Die Kinder schlichten sie dafür. Blutrache. Sie werden ausgebildet, trainiert. Und treten dann gegeneinander an."
Angst.
Er lächelte zufrieden. Mit wohltuung bemerkte er, wie nicht wenige anfingen, zu zittern.
"Sie können sich entscheiden. Entweder sie alle werden zerstört, oder jährlich zwei Kinder kommen ums Leben. Wobei dann wenigstens einer überleben kann. Was wählen sie?"

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***


Ausgangslage:
So, und was jetzt genau die Ausgangslage für das Rollenspiel ist, erfahrt ihr jetzt:
Die Spuren des Krieges sind noch frisch. Insgesamt lungern mehr Soldaten in den Distriken herum als Friedenswächter. Es herrscht eine angespannte Atmosphäre. Die Zahl der Toten sind groß und nicht wenige haben Menschen, die ihnen am Herzen lagen, verloren. Häuser wurden zerstört, Besitztümer. Wut und Angst herrscht gleichermaßen. Auch die Soldaten sind äußerst streng und gereizt. Der Zaun wird gerade aufgerichtet. Wie die Verhandlungen ausgegangen ist, weiß noch keiner. Von einer Arena oder Hungerspielen ahnt erst recht niemand etwas. Alle sind vollkommen Ahnungslos, und gerade diese Ahnungslosigkeit ist es, die vielen so große Angst macht. Jeden Tag könnte ein neuer Krieg ausbrechen.
Der Präsident ist der Großvater von dem Snow, den wir aus den Filmen kennen. Dieser ist in dieser Zeit gerade mal zehn Jahre alt, wird aber darauf vorbereitet, mit elf Jahren die Regierung zu übernehmen, da sein Großvater schon bald dem Ende zu geht und sein Vater im Krieg starb.
Was in den anderen Distrikten los ist, weiß auch keiner so genau.
Ein Gerücht geht um, dass Distrikt 13 vollkommen ausgelöscht worden sei. Nur noch wenige Überlebende schlagen sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Die einzigen Informationsquellen sind diverse Flüchtlinge oder Friedenswächter. Doch wie viel Glauben kann man ihren Worten schenken?
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