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 Winston Livsey

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Winston Livsey
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Neuling


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BeitragThema: Winston Livsey   Winston Livsey Icon_minitime1Di Nov 19, 2013 8:45 pm



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Personal Information

Vor 28 Jahren erblickte ich in Distrikt 11 als junger Mann zum ersten Mal das Licht der Welt. Ich wurde unter dem Namen Winston Livsey bekannt.

Meine Familie gehörte schon immer zu den – um es politisch korrekt auszudrücken – Maximalpigmentierten, es war also nicht verwunderlich, dass ich eine ebenso fast schwarze Hautfarbe hatte wie meine Verwandten und wäre es anders gewesen, hätten wir alle Grund zur Sorge gehabt. Meine Augen sind, wie meine Haut, dunkelbraun bis schwarz (allerdings etwas milchig – dazu später mehr), meine Haare kurz und rabenschwarz. Ich besitze über ausgeprägte Lippen und markante Augenbrauen bedrohnen meine Augen. Meine Nase ist ebenfalls als alles andere als zierlich zu beschreiben, ist sie doch, wie meine Lippen, prägend für mein Gesicht. Meistens trage ich einen neutralen Gesichtsausdruck zur Show, es kam schon immer selten vor, dass ich herzhaft lachen konnte, und jetzt ist das sowieso noch seltener geworden. Dadurch kommt es öfters vor, dass sich manche Menschen abschrecken lassen, doch ich bin im Grunde ein netter Kerl.
Noch nie war ich besonders groß, noch besonders klein für mein Alter, und meine ausgewachsene Größe beträgt etwa 1,87m. Ich bin weder dick, noch dünn, dafür aber muskulös. Ich laufe zwar nicht als das Muskelpaket schlechthin durch die Gegend, so sind meine Muskeln aber doch sehr gut erkennbar und fein definiert. Auszeichnend für mich sind meine langen und schmalen Glieder, dieses Merkmal zieht sich durch meinen gesamten Körper, von den Fußzehen über die Hände bis hin zu meinem Hals.  
Am liebsten trage ich Leinen- und im Winter Wollsachen, in meinem Distrikt ist es auch schwer an feineren Stoff heranzukommen. Aber ich schätze die Kleidung vor allem wegen ihres kaum vorhandenen Gewichts und ihrer nicht zu unterschätzenden Beschaffenheit für die Feldarbeit. Meine Schuhe sind ein kleiner Schatz meinerseits: Es handelt sich hierbei um schwarze, schwere und vor allem robuste Lederstiefel, dich fast jeden Tag trage, die aber dennoch immer noch vollkommen in Ordnung sind.


Family Tree

Name - Alter - Mutter
Lara Livsey, verstorben mit 61

Name - Alter - Vater

Andrew Livsey, verstorben mit 65


Characteristics

Als erstes ist mein ruhiges Wesen zu nennen. In den meisten Situationen behalte ich einen kühlen Kopf, was mir schon öfters ebendiesen gerettet hat. Man stirbt, wenn die Zeit gekommen ist, und ich habe nicht vor, diese schneller herbei zu rufen durch unnötige Hektik. Doch dass ich ruhig bin, erkennt man nicht nur an meinem Verhalten in Stresssituationen, ich gebe auch so kaum ein Wort von mir, außer es ist zwingend nötig. Das hat überhaupt nichts mit Schüchternheit oder der Angst davor, was andere von meinen Worten halten, zu tun, sondern viel mehr mit Erfahrung. Mir sind genügend Leute begegnet, die sich dank eines zu weit aufgerissenen Mundes um Kopf und Kragen geredet haben. Ich habe keine Lust, wie diese zu enden und mein Haupt schnell los zu sein. Für mein Alter habe ich schonviele Lebenserfahrungen – gute wie schlechte – gesammelt, sodass ich weiß, wie man einem Menschen einen guten Rat erteilt ohne ihn gleich in den Tod zu schicken. Ich bin nicht unbedingt der weiseste Mensch auf Erden, doch durch viel Nachdenken und Wahrnehmen (Beobachten ist in diesem Fall etwas kritisch), konnte ich mir ein gewisses Repertoire an Bauernweisheit, wenn man es so nennen mag, aneignen.
Manche würden mich aufgrund meiner Schweigsamkeit als exzentrisch bezeichnen – mir macht das nichts. Ich mache mir prinzipiell recht wenig aus der Meinung der anderen und lebe etwas wie der einsame Wolf, doch natürlich habe auch ich den ein oder anderen sozialen Kontakt.
Weiterhin zeichnet mich meine hilfsbereite Seite vor allem aus. Sowohl Freunde als auch Fremde finden bei mir ein Dach über dem Kopf und wenn es möglich ist auch ein Stück Brot. Doch das heißt nicht, dass ich lebensmüde oder naiv bin, obwohl ich auch Fremde in meinem Haus schlafen lasse bin ich stets auf der Hut. Ruhig und tief habe ich schon lange nicht mehr geschlafen.
Mein Los akzeptiere ich meistens stillschweigend, doch habe ich tatsächlich das Bedürfnis etwas an meiner Situation zu ändern, kommt meine Kämpfernatur zum Vorschein. Eine Seite von mir, an deren Existenz man vielleicht nicht glauben würde, würde man sie nicht selbst miterleben. Allerdings muss mein Schicksal dann schon sehr schlimm sein, denn in der Regel geht es immer schlimmer. Diesen Satz halte ich mir ständig vor Augen, wenn meine Aggressivität und mein Zorn für meine Verhältnisse zu stark anwachsen und drohen auszubrechen. Doch was soll so ein Ausbruch eines Einzelnen schon bringen? Wirklich ändern tut es meistens nichts, wenn man es nicht wirklich will. Und ihr könnt mir glauben: Wenn ich etwas wirklich will, bekomme ich es auch. Egal wie. Und dann scheue ich mich auch nicht, unfaire Mittel einzusetzen, auf mich nimmt schließlich auch niemand Rücksicht. Wir leben nun einmal in einer ungerechten Welt, und doch muss sich jeder damit abfinden, der eine kann dies besser, der andere schlechter.
Ich besitze eine gewisse Würde, derer ich mir durchaus bewusst bin und die mir heilig ist. Ich würde nie meine Lieben verraten, oder gegen Bezahlung egal welcher Art (und wenn es Erlassung von Schmerz ist) mich von meinen Prinzipien abbringen lassen. Lieber gestanden sterben, als auf Knien leben.
Ich bin stets aufrichtig und halte nichts von Lügen oder der Verschönerung der Wahrheit. Natürlich besitze ich über ein gewisses Einfühlungsvermögen und würde einem kleinen Kind nicht den grausamen Tod seiner Eltern detailreich erzählen, aber sobald ich die Person für der Wahrheit gewachsen betrachte, achte ich auch nicht weiter darauf, ob meine Worte sie stark treffen.
Außerdem kann man mich ohne weiter darüber nachzudenken als bescheiden, klug und optimistisch bezeichnen. Ich glaube wirklich, dass Gott mit der Zeit schon alles richten wird, auch wenn das einem als sehr unwahrscheinlich erscheint. Sicherlich wird es nicht in den nächsten 50 Jahren, und auch nicht in den nächsten 100, und vielleicht auch nicht in den nächsten 200 Jahren passieren, doch irgendwann wird wieder Gerechtigkeit auf die Erde kommen, dessen bin ich mir ganz sicher.
Wichtig zu nennen ist noch, dass ich mit ganzem Herzen an Gott glaube. Diese Überzeugung, dass es jemanden wie ihn gibt, der das alles hier besser machen würde, wenn es nicht ständig von den Menschen schlechter gemacht worden wäre, sitzt tief in mir drin und der Heilige Geist ist es auch, der mir Kraft spendet in verzweifelten Situationen. Jedenfalls kommt es mir so vor. Ich scheue mich nicht, meinen Glauben an die Öffentlichkeit zu tragen und ich würde ihn nie verleugnen. Denn mich kann niemand richten außer Gott.
Dem Krieg stehe ich mit reinem Gewissen gegenüber, ich bereue nichts. Sicherlich, ich habe getötet, aber wer hat das zu dieser Zeit an diesem Ort nicht getan? Ich bin kein Freund der Gewalt, ganz im Gegenteil, ich bin ein friedliebender Mensch, doch als die Soldaten hier einfielen sah ich mich dazu gezwungen, wie die anderen Bewohner der Distrikte 12 und 13 auch. Doch meine Intention war es nie, das Kapitol zu stürzen und allen, die mich danach gefragt haben, habe ich das Gleiche gesagt: Nämlich, dass man mit Krieg nichts erreichen wird. Auch ich war – und bin es immer noch - wütend auf die Regierung und ich kann die Aufständischen verstehen, doch meiner Meinung nach war es der falsche Weg, den sie gewählt haben. Es haben viel zu viele Schaden genommen, es gab viel zu viele Tote, das Risiko einer Niederlage viel zu hoch und die Chancen auf Sieg zu gering. Doch hinterher ist man immer schlauer, jeder kann sehen was wir davon haben und was ich gesamte Zeit über gefürchtet habe: Hunger, Angst, Vernichtung, Eingrenzung, Kontrolle. Es ist sogar noch schlimmer, als ich es mir vorgestellt habe. Man hat nicht die leiseste Ahnung wie es nun weitergeht oder was das Kapitol als Rache sich ausdenken wird. Denn dass wir uns auf eine Rache gefasst machen müssen, ist für mich sonnenklar. Die Menschen leben in ständiger Angst vor weiteren Angriffen, man bekommt das Gefühl vermittelt, dass ein unglücklicher Zufall die Ereignisse der letzten Zeit wiederholen könnte. Außerdem kann man sich immer noch nicht in Ruhe unterhalten, denn an der Existenz der Schnattertölpel besteht kein Zweifel. Jägerwespen bilden zu den Soldaten, die sich immer noch in den Distrikten aufhalten, zusätzlich eine Verkörperung der Bedrohung, nicht nur dass das Kapitol jederzeit die Soldaten auf uns hetzten könnte, nein, es hat auch noch die Kontrolle über die Jägerwespen.  
Außerdem diente Distrikt 11 als Nahrungshauptversorger für das Kapitol und in Zukunft wird sich daran wahrscheinlich nichts ändern, weswegen ich befürchte, dass das Kapitol besonders auf Distrikt 11 ein Auge haben wird.
Das Volk munkelt, dass Distrikt 13 ausgelöscht worden sei. Schwachsinn, wenn man mich fragt. Es erscheint mir unwirklich, dass ein gesamter Distrikt tot sein soll. Zerstört, ja, hoffnungslos zurückgelassen, ja auch. Aber nicht endgültig zerschlagen. Das glaube ich einfach nicht.




Timeline

Wie bereits gesagt, kam ich vor 28 Jahren zur Welt und wurde mitten in die Armut hineingeboren. Doch ich lernte von Anfang an, dass es Schlimmeres als den Hunger geben konnte und wenn ich mich beklagte, wies meine Mum mich sanft, mein Dad bestimmt zurecht. Sie sagten mir, dass es noch ärmere Distrikte gäbe und da ich nie einen Grund gehabt hatte an ihrem Wort zu zweifeln, glaubte ich ihnen. Ich habe viel von ihnen gelernt und auch jetzt noch lassen sich die Werte meiner Familie in mir wieder finden. Hilfsbereitschaft, Gottesfurcht und Akzeptanz wurden bei uns immer groß geschrieben. Zum Essen betete man zusammen und der, der es am nötigsten hatte, bekam das Meiste, auch wenn es schwer fiel.
Ein prägendes Ereignis war die erste Ermordung eines Menschen durch die Friedenswächter, die ich mitbekam. Der junge Mann war beim Stehlen erwischt worden und ich kann mich noch gut an den abgemagerten Körper erinnern. Ab diesem Moment fing ich an zu zweifeln. An der Regierung, an der Wahrheit, die uns die Regierung vorschrieb und die somit nicht wahr sein konnte, an Gott und an allem. Einige dieser Zweifel legten sich recht schnell wieder, doch mein Unverständnis des Kapitols gegenüber blieb bestehen.
Mit der Zeit bemerkte ich, dass ich anfing, nicht mehr richtig zu sehen. Alles wurde verschwommen und wurde von einem dunklen Schleier belagert. Ich war damals wohl um die sieben Jahre alt und verwirrt und verängstigt berichtete ich meinen Eltern davon, doch diese beruhigten mich nur und sagten, dass das schon wieder werden würde. Den seltsamen Unterton damals habe ich nicht überhört, aber auch nicht verstanden. Meine Augen wurden nie wieder so, wie sie einmal waren.
Doch anstelle meiner Augen, lernte ich meine restlichen Sinne zu nutzen. Ich habe es geschafft, meine Ohren so auszubilden, dass sie das kleinste Geräusch hören und meine Haut so, dass sie den kleinsten Lufthauch spürt. Ich lebte mein Leben weiter, und nachdem ich bemerkte, dass ich manche Situationen sogar besser einschätzen konnte als andere, die ihr Augenlicht noch hatten, hörte ich auf nach dem warum zu fragen.
Der Krieg brach über uns herein und meine beiden Eltern (und meine Großeltern) wurden von Jägerwespen ziemlich direkt nach deren Erschaffung getötet, dabei hatten sie immer nur sich selbst und das nötigste beschützt. Doch sie starben gleichzeitig, sodass wenigstens nur ich übrig war um zu trauern und sie den Schmerz nicht auch erleben mussten. Sie hatten eine ähnliche Einstellung dem Krieg gegenüber wie ich, oder war ich es, der sich diese Einstellung bei ihnen abgeschaut hatte? Ich weiß es wirklich nicht mehr. Wie genau ich es schaffte zu überleben kann ich auch nicht sagen, es erscheint mir wie ein Wunder. Nachdem meine Eltern beide tot waren, habe ich das Weite gesucht und mich in der Natur versteckt. Distrikt 11 ist ziemlich groß, weswegen ich mich irgendwie durchschlagen konnte, während um mich herum das Chaos tobte. Nachdem das Ende des Krieges ausgerufen wurde, kehrte ich zu meinem alten zu hause zurück und fand dies in Schutt und Asche gelegt. Notdürftig hatte ich es wieder aufgebaut, doch es war noch lange nicht so stabil wie das alte Haus, und es bietet auch nur geringfügig Schutz vor dem Wetter, doch ich spüre immer noch eine gewisse Verbundenheit zu der Ruine.
Ich war nie der beliebte Typ unter den Jungen meines Alters gewesen und so war es auch nicht verwunderlich, dass ich wenige Freunde hatte. Fast alle fielen während der dunklen Tage und nur 2, 3 überlebten mit mir.

Some random facts

Avaterperson: Yasiin Bey
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Inaktivität: Weitergabe an anderen Playern, sofern sich jemand finden lässt.
Regeln:  Edited by Myrrh~

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Ich hoffe das der Code immer noch funktioniert... und natürlich das der Charakter Sinn ergibt ^^
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Name: : Myrrh Conelly
Alter: : 16 Jahre
Geschlecht: : female

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BeitragThema: Re: Winston Livsey   Winston Livsey Icon_minitime1Fr Nov 22, 2013 3:41 pm

Wow. Sehr viel Text, aber das gefällt mir Very Happy
Wenn du es noch hinbekommst, dass man das Bild sieht, dann nehm ich dich
gern an ;D

MFG
Myrrh
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Faith
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Spielemacher

Name: : Tikvah Cane
Alter: : 16
Geschlecht: : female

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BeitragThema: Re: Winston Livsey   Winston Livsey Icon_minitime1Sa Nov 30, 2013 12:51 pm

Seh ich auch so.

Klingt schön und ist super zu lesen. Freue mich schon darauf, ihm im Rollenspiel lesen zu können.
Wie schon gesagt, nur noch das Bild und du kannst durchstarten Smile

Willkommen bei uns Smile
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BeitragThema: Re: Winston Livsey   Winston Livsey Icon_minitime1

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