das Eingangsposting lautete :

Der Urwaldriese ist eigentlich bloß ein sehr sehr großer Baum. Sein Stamm ist hohl und unten am Anfang des Stammes ist ein kleines Loch in das man sich durchzwängen kann. Im Hohlraum kann man sich frei bewegen, denn der Baum ist sehr breit. er ist der größte im ganzen Wald. An den Wänden kann man Hochklettern denn auch die Äste sind am Astanfang hohl, dadurch kann man sich dort, im Hohlraum, festhalten.

Leyla
"Hast du die Dolche eigentlich selbst gemacht, oder hast du sie gefunden?", fragte ich neugierig. Ich nahm einen brennenden Stock und steckte ihn in Boden.

,,Was geht dich das bitte an?", fragte ich in meinem wohlbekannten ich-hasse-alles-und-jeden-Ton. Natürlich hatte ich die selbst gemacht! Alles an Waffen was ich hier habe ist Marke Eigenbau. Wo sollte ich die denn schon finden, hier war doch kein Honigkuchenpferd das hie und da ein paar Waffen einfach mal so hingelegt hat, wahrscheinlich damit wir Ostern spielen konnten.

Leyla
"Schon gut", sagte ich eher teilnahmslos und betrachtete die Flamme am STock. Sollte dieses Mädchen doch so viel rumschreien und rummaulen wie sie wollte. Sobald sie schläft kann sie sich von den Waffen verabschieden, dachte ich und betrachtete wider die Vogelförmige Narbe in meiner Hand.

Ich betrachtete sie. Verabschiede dich von deinem Leben, wenn du weiter so machst! Langsam stand ich auf und ging zu der kleinen Baumhöhle, ging jedoch schnell wieder zurück. ,,Okay.... da geh ich besser NICHT rein", sagte ich und setzte mich wieder hin.

Leyla
Ich grinste amüsiert und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. "Ach übrigens, Clair und Akito sind schon ne ganze Weile in diesem Baum", sagte ich und unterdrückte einen Lachanfall nur mit mühe.

Ich nickte leicht. ,,Wehe es fängt jetzt an zu regnen, dann schmeiß' ich die da raus!", meinte ich mit fest entschlossener Stimme. Langsam legte ich mich auf den Rücken und schloss die Augen. Sam kuschelte sich neben mich und legte seinen Kopf auf meinen Schoss.

Leyla
Ich konnte mein Lachen nichtmehr zurück halten und prustete los. Als ich wider Luft bekam, atmete ich ein paar mal tief durch. "Das würde ich zu gern mal sehen, du ganz alleine gegen die Beiden", sagte ich.

,,Ich habe einen Wolf überlebt der in meine Kehle gebissen hat, was soll da schon großes passieren", murmelte ich während ich ihr einen bösen Blick für das Gelächter zuwarf. Sam schnaubte kurz. ,,Hey", sagte ich gespielt beleidigt zu Sam und knuffte ihn in die Seite. Er öffnete ein Auge und sah mich an, fast so als ob er mich anlächeln würde.

Leyla
"Sei mir nicht böse wegen dem Lachen, hab nicht dich gemeint, sondern mein Fantasie, die geht ab und zu mit mir durch, auch wenn du das jetzt wahrscheinlich nicht hören willst und gleich rummaulen wirst 'Was geht mich das an'", sagte ich und machte ihre STimme ein bisschen nach.

Ich stützte meinen Oberkörper auf und sah sie nun an. Seufzend betrachtete ich sie. ,,So hört sich meine Stimme gar nicht an", sagte ich lächelnd mit einem Tonfall der sich gespielt maulend anhörte. ,,Und steh grade wenn du mit mir redest! Und putz dir mal wieder die Zähne!", machte ich weiter. ,,Und nörgel, nörgel, nörgel!"

Leyla
Ich salutierte lachend und grinste. Verstanden, aber nur wenn ich einen Lolly kriege und dann will ich spielen und deinem Wolf Zöpfe flechten", sagte ich. "Außerdem hörst du dich an wie die Heimleiterin", sagte ich und streckte mich.

,,Einen Lolly bekommst du, spielen darfst du, aber meinem Wolf darfst du keine Zöpfe flechten!", sagte ich spielend streng. ,,Und ich bin zwar keine Heimleiterin aber ich fühle mich so wie eine Erzieherin", fügte ich hinzu und wuschelte Sam durchs Fell. Ich nahm mir einen Stock und steckte eine Abalone darauf. ,,Da hast du deinen Lolly!", sagte ich und streckte ihr den ''Lolly'' entgegen.

Leyla
"Vielen dank Frau Erzieherin", sagte ich und nahm den 'Lolly' entgegen. Ich biss ein Stück von der Frucht ab und röstete sie dan über dem Feuer. "Darf ich den Wolf denn mal streicheln?", fragte ich.

,,Wenn er es sich gefallen lässt, er lässt sich nicht von jedem streicheln", warnte ich und nahm mir eine Himbeere. Sie schmeckte süß, im Abgang etwas bitter. Ganz so wie ich sie mochte. Ich nahm mir noch zwei weitere und steckte sie mir in den Mund.

Leyla
"Ich bin vorsichtig, Indianerehrenwort", sagte ich. Ich ging vorsichtig zu dem Wolf und setzte mich neben ihn, dann kraulte ich ihn hinter den Ohren.

Ich sah zu Sam, der nun von dem Mädchen hinter dem Ohr gekrault wurde. Erst kam ein kleines Knurren aus seiner Kehle, doch er verklang nach kurzer Zeit. Ich wuschelte ihm liebevoll durchs drahtige, schwarze Fell und legte meinen Mund auf seinen Rücken und stieß etwas Luft aus. Grinsend sah ich wie er mit der Route hin und her peitschte.

Leyla
"Der Wolf ist echt cool, ich hab noch nie einen von so nah gesehen, geschweige denn gestreichelt", sagte ich begeistert und sah das Mädchen an. "Ich bin übrigens Leyla", meinte ich und streichelte den Wolf weiter.

,,Myrrh", stellte ich mich vor. Leyla... Sam schüttelte kurz sein Fell und schnaubte entspannt. Ich lachte leise. ,,Hey, nicht wegdämmern", sagte ich zu Sam der seinen Kopf zu mir drehte. Er sprang auf, ging auf mich zu, warf mich mit einem freundschaftlichen Stoß um und stellte sich über mich. Sein Blick sagte: Festgenagelt! Ich grinste ihn an und umfasste seine Schnauze. Spielerisch tobten wir kurz herum.

Leyla
Ich sah Myrrh und dem Wolf kurz zu wie sie miteinander tobten, dann biss ich von meinem geröstetem 'Lolly' ab und sah den Beiden wider zu. "Was hast du eigentlich gemacht um hier zu landen?", fragte ich Myrrh.

,,Ich habe gesuchten Flüchtlingen geholfen. Wahrscheinlich auch wegen meiner Mutter. Sie haben gedacht ich hätte sie getötet", erklärte ich. ,,Und du?" Ich erhob mich langsam und fasste mir kurz an die Bisswunde, die mit jeder Erinnerung an den Vorfall schien reichlicher zu Schmerzen. Doch ich versuchte es so gut wie es eben nur ging zu ignorieren. Ich setzte mich ans Feuer und aß meine Abalone zu ende.

Leyla
"Ich habe mit Fred ein Denkmal in die Luft gejagt und wir sind dabei erwischt worden", erzählte ich und setzt mich ebenfalls ans Feuer. "Aber wenn du mich fragst ist das hier immernoch besser als das Heim in meinem Distrikt", meinte ich.

,,Ich wäre grade lieber in meinem Distrikt... Mir wurde gedroht das man meinen Distrikt zerstören würde wenn ich mich nicht benehmen würde, als ich noch Sklave bei einer Regenbogentussie war", erklärte ich. ,,Ich habe in meinem Distrikt nicht viele die mir etwas bedeuten... nur noch ein paar Freunde und Sams Rudel." Seufzend hielt ich Sam ein paar Himbeeren hin, da er winselnd auf mich zu kam. ,,Hey Kumpel, das bekommen wir schon wieder hin, okay?", sagte ich zu ihm und strich ihm tröstend übers Fell.

"Du musstest noch als Sklavin arbeiten? Das war bestimmt nicht so optimal für die Kapitoler. Ich kenne dich zwar erst kurz, aber du hast ihr bestimmt ein paar Streiche gespielt", sagte ich und aß den rest meiner gerösteten abalone auf. "Ich hatte in meinem Distrikt nur Fred als Freund und sonst hab ich mich mit allen angelegt", meinte ich noch, dann sah ich zu dem Wolf. "Hast du lust etwas Jagen zu gehen?"

,,Klar. Toten Vogel im Kleiderschrank verrotten lassen", grinste ich. ,,In meinem Distrikt hatte ich bloß Cinna und Sams Rudel... auf meine Mutter konnte man nicht zählen und mein Vater...", ich unterbrach mich als ich bei der Stelle mit meinem Vater ankam. Ich unterdrückte meine Traurigkeit und ließ mir nichts anmerken.

"Die Sache mit dem Vogel hört sich lustig an", sagte ich grinsend und hielt dann den Stock ins Feuer. "Wenigsten warst du länger mit deiner Mutter zusammen als ich. Meine Eltern wurden erschossen als ich 8 war, wegen angeblichem Diebstahl", sagte ich und sah in die Flammen.