das Eingangsposting lautete :

Hier ist der Wald der die Distrikte trennt...

Ich steckte die Münzen zurück in meine Hosentasche und sah zu Dean der ein Huhn jagte. Es wäre witziger wenn er von dem Huhn gejagt worden wäre, dachte ich schmunzelnd. Ich sah zu Dean und klatschte in die Hände. ,,Hast du ja toll gemacht, ich bin ja so stolz auf dich", grinste ich. Langsam ging ich auf ihn zu und nahm ihm das Huhn ab. ,,Hättest du es in den Augen getroffen wäre es schöner gewesen", sagte ich. Dann drückte ich es ihm wieder in die Hand. ,,Tja." Ich tat einen Schritt zur Seite und stand nun vor ihm. ,,Aber nicht traurig sein, ja?"

"Ich werde zurückgehen", sagte ich. Lächelte über Dean's Huhnfangaktion, betrachtete das Huhn und gab Sam Recht. "Sam, auf Wiedersehen.", verabschiedete ich mich und blickte zu Dean. "Bruder, wir jagen ein anderes Mal."
Dann drehte ich ab und machte mich auf den Weg zu Distrikt 12. Ich würde nun etwas Panflöte spielen, nahm ich mir vor. Oder Mum beim Kochen zusehen. Ich schwelgte in Gedanken..

Naja.Ich kann halt mehr mit dem Schwert.Es kann ja nicht nur solche profis wie dich geben.Sagte ich lächelnd und sah dann zu Ray.Ja,wir sehen uns später.Sagte ich und sah dann wieder zu Sam.Also willst du noch was jagen oder so?Oder kommst du mit zur Hütte?Fragte ich als Ray weg war.Nun wurde es immer heißer.Es war mal wieder so heiß wie an jedem Tag.Ich zog mir mein T-shirt aus und genoss die leichte Brise.Wenn es dich stört zieh ich mein T-shirt wieder an.Sagte ich grinsend und deutete auf meinen Oberkörper.

,,Ich und Profi? Ja sicher", sagte ich un nickte Ray kurz zu. ,,Ich weiß nicht, mir ist egal was ich mache, Hauptsache keine Scheiße, aber ich reite mich grad schon wieder in eine rein." Ich sah auf seinen freien Oberkörper. Im Kapitol war sowas nicht üblich. ,,Schon okay", sagte ich und fasste mir kurz an meine Krallenspur. ,,Ach verdammte Scheiße", fluchte ich als ich das Blut an meinen Händen sah. Ich zuckte leicht zusammen als es kurz weh tat. ,,Ach kacke!"

Wie meinst du das?Fragte ich als sie sagte sie würde sich gerade wieder in die Scheiße reiten.Zeig mal deine Wunde.Sagte ich,ging auf sie zu und untersuchte die Wunde.Dann Legte ich mein T-shirt auf die Wunde damit sie aufhörte zu bluten.Geht das so?Fragte ich sie und lies das T-shirt an ihrer Wunde.

,,So wie ich es sage", meinte ich. Ich neigte den Kopf etwas zur Seite als Dean die Krallenspur sehen wollte. Danach legte er sein T-Shirt auf meine Wunde. ,,Schon okay, geht auch ohne deinem T-Shirt, ich sterbe davon schon nicht", sagte ich. ,,Ich muss übrigens noch kurz zu meinem Versteck, da hab ich Noah und meine Sachen", erklärte ich schnell und ging los. Nach etwa zehn Minuten kam ich bei einem hohlen Baum an. ,,Noah", rief ich und er kam raus. ,,Na du", sagte ich und strich ihm über sein glattes Katzenfell. Aus dem Baum kramte ich noch etwas Kleidung, die ich mir über die Schulter legte. Natürlich nicht auf die Seite mit der Dreikrallenspur. Miauend sah Noah zu mir hoch. ,,Komm", sagte ich und er folgte mir brav. ,,Das ist Noah, mein kleiner schwarzer Kater, ich hoffe es ist okay das er mitkommt?"

Lass das T-shirt besser drauf.Dann kann es sich nicht noch mehr entzünden.Sagte ich und ging hinter ihr her.Auf dem Weg sah ich erstaunlich viele Tiere,doch ich war mit meinem Huhn voll zufrieden.Außerdem hatte ich zuhause noch ein Reh,das verkauft werden musste.Nach ein paar Minuten kamen wir an ihrem Versteck an.Ein kleiner,schwarzer Kater trat ans licht.Schnell verstand ich das der Kater Sam´s Kater war.Soll ich auch was tragen?Fragte ich lächelnd und sah zum Kater.Natürllich ist es okay.Sagte ich und sah wieder zu Sam.

,,Nein, geht schon", sagte ich. ,,Wohin jetzt?" Fragend sah ich Dean an, das erste Mal das ich ihn richtig ansah, nicht nur mit 'halben Augen'. Einen Augenblick sah ich ihn so an, dann löste sich mein Blick von ihm und ich stapfte weiter. Plötzlich kletterte Noah auf meinen Kopf. ,,Hey", sagte ich und zog eine Augenbraue runter. Seufzend strich ich ihm kurz über sein dunkles Fell.

Ich würde sagen wir sollten zu meiner Hütte gehen.Sagte ich grinsend und ging vorran richtung Heim.Es war zwar nicht groß aber für zwei und einen Kater würde es noch reichen.Ich sah zu einem Vogel der hoch Oben im Baum saß.Es musste ein herrlicher Anblick sein,von dort oben den ganzen Wald zu überblicken.Ich ging weiter durch den Wald bis wir die Grenze ereicht hatten.

---->Distrikt 12

Wenn wir gesehen werden bin ich am Arsch, dachte ich und ging Dean hinterher. Es zwitscherten ein paar Vögel und herrlich kühler Wind wehte uns um die Ohren. Noah miaute kurz als er einen Schmetterling sah der ihm entgegen flog. Seufzend blickte ich nach oben, und sah nur seine schwarzen Schnurrhaare die Amüsiert zuckten.

>> Distrikt 12

<--Am großen Fluss

Ich streifte noch etwas durch den Wald, keiner war in meiner Nähe und die Anderen waren bestimmt schon wieder im Lager, oder mit Rufio unterwegs. Langsam konnte ich wieder etwas hören, allerdings nur dumpfe Geräusche, was mir überhaupt nicht gefiel und mich nur nervös machte.

<- Großer Fluss
Ich bin wie ein Eichhörnchen den Friedenswächtern gefolgt. Mit dem 'von Baum zu Baum hüpfen' kam ich mir selbst zwar dämlich vor aber ich machte es trotzdem, weil mich die neugier gepackt hatte. Entspann dich Elliot ich wette die jagen nur irgendwelche Idioten die sich nicht gut genug tarnen können...,dachte ich. Dann verfluchte ich mich selbst. Ich hatte rote Haare und das sticht bei Bäumen heraus! Sofort wollte ich meinen Kopf gegen den Baum schlagen. Aber ich ließ es ,weil ich sonnst die Aufmerksamkeit auf mich lenken würde. Dann sah ich mich um und entdeckte den Idioten. Ich wollte nicht das er erwischt wird. Das wollte ich ihm nicht antun. So pfiff ich einmal so schnell und dann wartete ich darauf wie er drauf reagieren wird.

Mein Gehör wurde nur langsam wider brauchbar und ich hörte einen leisen Pfiff. Ich drehte mich um und sah mich um, doch ich konnte nichts entdecken, bis drei Friedenswächter auftauchten. Ich wog kurz meine CHancen ab und entschid mich dann schleunigst abzuhauen. Zurück ins Lager konnte ich jetzt nicht, da die FW sonst wissen würden wo es war.

Ich zückte schnell meinen Revolver. Dann schoss ich in Richtung Himmel. Die Aufmerksamkeit lenkte sich auf mich. Die Friedenswächter versuchten auf meinen Baum zu klettern. Ich wartete kurz ab dann sprang ich wie ein Eichhörnchen in den nächsten Baum. "Hey Eichhörnchen bleib stehen!",riefen die Friedenswächter. Als sie das sagten musste ich grinsen und ich sprang weiterhin von Baum zu Baum. Einer der beiden flog runter und ich musste lachen. "Friss weniger Fettsack!",rief ich ihm zu und sprang in den nächsten Baum.

Endlich konnte ich wider normal hören und sah den einen Friedenswächter vom Baum fallen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, musste dann aber wider vor dem FW, der vom Baum gefallen war fliehen. Plötzlich hörte ich einen Knall, Schmerz schoss durch meinen Körper und ich landete der Länge nach auf dem Boden.

Der andere Friedenswächeter hing immernoch im Baum fest und ich musste schmunzeln.Dann sprang ich einfach vom Baum. "Tja lass dich nicht auf was ein was du nicht kannst, Pissnelke.",sagte ich grinsend. Ich sah den anderen Friedenswächter. "Hey Fettsack ich würde mal als KIssen dienen weil dein Freund-Pisshose oben im Baum steckt und nicht mehr runter kommt.",sagte ich lachend. Als antwort hob er seinen Revolver und schoss vorbei. Dann lief er zu seinem Freund und versuchte ihm vom Baum zu holen was ziemlich amüsannt war. Dann lief ich zum anderen Jungen-das Arschloch von vorhin und zog ihn vorsichtig in die Büsche. "Halt den Mund und lass mich machen mein Vater war Arzt.",sagte ich ehrlich. Und meine Mutter war Händlcerin,fügte ich in Gedanken hinzu.

Als ob ich brogehabt hätte etwas zu sagen, dachte ich grimmig und drückte mit einer Hand auf die Wunde an meinen Bauch. Ich ging von einem Durchschuss aus, da ich mit dem Rücken zum Friedenswächter gestanden hatte. Ich hoff 'er' weiß was er tut, dachte ich und versuchte ruhig zu atmen.

Vorsichtig sah ich mir seine Wunde an. "Wird scheiße sein mit so einer fetten Narbe rumzulaufen. Keine Sorge ich weiß was ich tue.",sagte ich sodass er mich verstehen konnte. "Hoffentlich.",murmelte ich ganz leise. Dann kramte ich meinen Dolch raus. "Ersteinmal werde ich die Kugel entfernen, glaub mir das ist schmerzhaft.",sagte ich und drehte ihn zur Seite damit ich die Kugel rausholen kann. "Dannach werde ich die Wunde auswaschen und dann werde ich sie nähen, Fragen?",fragte ich ihn.

Ich schüttelte meinen Kopf, dann fiel mir doch eine Frage ein. "Name?", fragte ich knapp, was halt meine Art war. Ich war nie ein Freund vieler Worte gewesen und meistens konnte man froh sein wenn ich überhaupt mit Worten antwortete. Ich wartete auf 'seine' Antwort machte mich schonmal auf den Schmerz gefasst.

"Elliot Bennet. Deiner?",sagte ich gleichgültig. Dann holte ich vorsichtig die Kugel aus seinem Körper. Mit Vorsichtigkeit waschte ich seine Wunde aus dann troknete ich das Fleisch was keine verletzung beinhaltete. Dann holte ich den Faden hervor den ich auch in den Beerenmatsch reintat, der gegen Entzündungen half. Dann nähte ich die Wunde. Dann betrachtete ich mein Werk. "Sieht ok aus.",sagte ich zu ihm als ich fertig war und wischte mir die blutgetränkten Hände an einem Tuch ab.

"Jaydon", sagte ich und biss die Zähne zusammen als sie die Kugel rausholte. "Komischer Name für ein Mädchen", fügte ich hinzu und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Wie soll ich ins Lager kommen, ohne das ich jemand Außenstehenden den STandpunkt zu verraten?, überlegte ich und versuchte eine Lösung zu finden.

"Woher? Wehe dir du sagt es irgendwen dann mache ich dich kalt",fauchte ich und legte meinen Dolch in seinen Nacken. "Ist halt mein Name. Es ist ein Mädchen wie ein Jungenname. Meine Elter schienen vorausgesehen zu haben das ich ein Mannsweib bin. Und das mit wenigen Wochen",sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen.

"Woher? Du bist so zickig wie ein Mädchen", sagte ich mit unterdrücktem lachen. Das war meine längste Unterhaltung seid Jahren. Der Dolch in meinem Nacken machte mich nicht wirklich nervös, es war nur leicht unangenehm. Ich setzte mich auf und zuckte dabei kurz zusammen. "Ich muss los", sagte ich zu Elliot und nahm mein Schwert.

"Nicht mein Problem. Dann lasse ich dich wenn ich das nächste mal wenn ich Friedenswächter sehe nicht bescheid.",sagte ich. Dann stand ich auf und ging weg. Innerlich verspürte ich den Drang mal wieder einen zu überfallen. Darauf würde ich mich vorbereiten. Dann lief ich tiefer in den Wald. Ich kam an einen Bach und grinste. Schlamm perfekte Tarnung für meine Haare!,dachte ich. Dann schmierte ich meine Haare mit dem Schlamm ein. Ich war zwar ein Mädchen trotzdem mochte ich schlamm.

Ich seufzte innerlich. Und da haben wir den Grund warum Mädchen im Lager tabu sind, dachte ich. Ich sah kurz auf meine Hände und beschloss, erst das Blut abzuwaschen bevor ich ins Lager zurück gehen würde, also ging ich zu dem kleinen Bach und mir die Hände.