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Vorsichtig und leise öffnete ich die Tür einen Spalt breit und sah durch den Schlitz, ob mein Vater vor der Tür stand. Ich hatte Glück, trat ein und Sancho flog gleich nach oben in mein Zimmer. "Wo warst du?", fragte eine noch ziemlich klare Stimme aus dem Wohnzimmer. Ich seufzte und ging in den Raum, wo mein Vater in seinem Sessel saß, mit einer Flasche Alkohol in der Hand. "Ich war draußen, mehr musst du nicht wissen", sagte ich und mein Vater grunzte abfällig. Er wusste genauso gut wie ich, dass ich nie über Nacht draußen bleiben würde. "Lüg mich nicht an du kleines Gör, sag mir wo du warst", sagte er drohend und stand auf. Dafür das mindestens acht Flaschen hier rum standen, war er noch erstaunlich standfest. "Einen Dreck werde ich dir erzählen, ich bin alt genug um selber entscheiden zu können, was will ein ewig besoffener dagegen tun?", fragte ich provozierend. Innerhalb von Sekunden schoss seine Faust nach vorne und ein Knacken meiner Nase war zu hören und Blut floss über meinen Mund. Ich spuckte eine Mischung aus Blut und Speichel in das Geischt meines Vaters und bekam dafür noch einen Faustschlag auf Auge. Es ging eine Weile so weiter, bis er mir mit seiner mitlerweile zerbrochenen Flache über die linke Wange schnitt. Ich schrie erschrocken und schmerzhaft auf und trat meinem Vater zwischen die Beine. Schnell rannte ich die Treppe zu meinem Zimmer hoch stopfte ein paar Sachen in eine Tasche und sprang aus dem Fenster, wobei ich noch mit dem Fuß umknickte. SO schnell es ging humpelte ich davon.

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