Ich saß draußen. Neben mir kniete meine Mom. Sie brachte mir wieder etwas über Kräuter und Heilpflanzen bei. Wie beide wohnten alleine in einem kleinen Haus, nahe eines Walds. Meine Mom hatte viel mit Pflanzen zu tun. Sie hatte zwar keine Arbeit, aber kannte sich gut mit den Pflanzen aus. Sie sagt immer, das hätte sie von ihrer Mutter. Ob ich es auch von meiner Mom habe? Ich weiß es nicht. Was bei mir nur nicht so erfreulich ist, ich hasse fremde Leute. Ich kann sie einfach nicht ausstehen. Deswegen habe ich auch nur Cinna. Mein Freund mit dem ich auf Jagd gehe. Wir kennen uns seit ich zwölf bin. Nun bin ich schon fünfzehn. Ich las die Seite in meinem Buch durch, dass aufgeschlagen auf meinen Beinen liegt. Eine kleine Brise zieht herüber. Es ist allerdings so warm, das es kaum etwas ausmacht. Mir ist und bleibt einfach zu warm. Von weit her höre ich plötzlich Bomben explodieren. Ich schrecke hoch. ,,Distrikt 13?", frage ich. ,,Führen sie Krieg?" ,, Scheint so", antwortete meine Mutter besorgt. Die Heilkünste meiner Mom waren in Distrikt 12 bekannt. Und wahrscheinlich würden wieder Fremde herkommen und meine Mom müsste sie dann wieder heilen. Ich seufzte. ,,Danke. Ich gehen jagen für heute Abend. Soll ich auch Heilpflanzen suchen?", fragte ich und schlug das Buch zu. Meine Mom nickte und sagte dann: ,,Bringe doch etwas Hexenzwiebel mit. Und Edelkastanien. Wegen des Rauchs für Flüchtlinge die vielleicht etwas mit den Atemwegen haben. Du weißt schon. Wegen den Bomben". Ich nickte schnell, nahm meinen Bogen und die Pfeile und verschwand im Unterholz.

Ich lehnte mich weit vor. Abendsterns Mähne peitschte mein Gesicht. Ich spürte die geballte Kraft des Hengstes unter mir; das regelmäßige Trommeln drang nur noch gedämpft an mein Ohr. Bei jeder Explosion zuckte ich zusammen. Mein Blick war stur nach vorne gerichtet. Ich wagte es nicht, meinen Kopf zu wenden. Zweige peitschten mich und ich spürte, wie Blut meinen Arm hinunter floss. Es musste die Stelle sein, an dermich die Kugel getroffen hatte. Mein Herz hämmerte so stark, dass ich meinte, es müsste zerspringen. Die Angst wuchs mit jedem Meter. Kurz nachdem ich mit Abendstern meinen Distrikt verlassen hatte, hatten die feindlichen Reihen eine Mauer rund um den Distrikt gebildet. Mit Panzern, Soldaten und Flacks. Ich hatte auch den "Phanter" gesehen. Ein unheimlich schneller und leiser Panzer. Mir war klar, dass eine Flucht nun zwecklos war. Innerlich dankte ich den Herrn, dass ich noch rechzeitig fliehen konnte. Doch was war nun mit Mom? Oder Dad? Ohne das ich es verhindern konnte, liefen mir die Tränen über das Gesicht. Der schneidende Wind machte die Sache auch nicht besser. Ich schluckte trocken und versuchte mich auf das wesentliche zu konzentrieren. In diesen Moment schien Abendstern zu explodieren. Er machte einen Sytz zur Seite. Erschrocken verkrampfte ich meine Hände in seiner schwarzen Mähne und hoffte inständig, dass er nicht stieg. Doch er tat es. Ich spürte, wie er seine Muskeln spannte und sich auf die Hinterhand erhob. Krampfhaft hielt ich mich fest. Ich besaß weder Zaumzeug, noch Sattel; und Abendstern war eigentlich noch gar nicht eingeritten. Als er wieder aufsetzte, wollte ich gerade erleichtert aufatmen, doch in diesem Moment find er an zu Buckeln und erneut zu steigen. Jetzt verliesen mich meine Kräfte. Mein Arm schmerzte höllisch, während sich meine Hände wie in Zeitlupe lösten und ich langsam zu Boden gleitete. Der aufprall nahm mir für einen Moment den Atem. Mit vor entsetzen geweiteten Augen starrte ich auf den riesigen Hengst, der sich zu seiner vollen Größe über mich aufbaute. Reflexartig rollte ich mich zur Seite. Knapp neben meinen Kopf donnerten seine festen Hufe auf den Boden. Einer streifte meinen Kopf. Das letzte, was ich noch wahr nahm, war ein zischen neben meinem Kopf und die blitzenden Zähnen einer schlange. Dann sank ich in tiefe finsternis...

-mies, aber ich bin hundemüde.....

Ich lief in den Wald. Es schien als würden die Bomben immer näher zu unserem Distrikt kommen. Auf dem Boden sah ich ein Mädchen liegen. Sie schien tot zu sein. Doch dann sah ich das sich ihre Brust hob und senkte. Meine Mom hätte gesagt das ich sie mitnehmen sollte. Aber dieses Mädchen war mir so ziemlich egal. Ihr Pferd, ich vermutete zumindest das es ihr gehörte, war wohl ziemlich wild gewesen und hatte sie von sich geworfen. Ich stieß sie leicht mit dem Fuß an. Erst jetzt viel mir die Schlange auf. Schnell legte ich einen Pfeil in die Sehne und spannte den Bogen. Zielte auf das Tier und ließ schließlich los. Der Pfeil raste auf die Schlange zu und schlug in den Kopf des Tiers ein. Der Körper erschlaffte und die Schlange war nicht mehr. Ich tötete das Tier nur ungern. Und nicht weil es das Mädchen hätte töten können, sondern weil ... ich fand keinen Grund. Aber es war nicht wegen des Mädchens. Ich stupste sie ein weiteres Mal an.

Bodenlose Finsternis umgab mich. Ich spürte nichts, sah nichts, roch nichts, hörte nichts. War ich tot? Das wäre wohl das beste gewesen aber - ich war es nicht. Ein Stoß an meiner Schulter holte mich in die Wirklichkeit zurück. Erschrocken schlug ich die Augen auf. Es dauerte eine Weile, bevor ich begriff, was Sache war. Etwas warmes floss meine Schläfe runter und mein Kopf dröhnte. In diesen Moment bemerkte ich eine Bewegung neben mir. Ein Mensch! Bestimmt war es ein Soldat... Ruckartig wollte ich mich hochstemmen und biss die Zähne zusammen, als ein stechender Schmerz meinen Arm hochfuhr. Panisch wich ich zurück. Meine Augen wanderten nervös hin und her. Erst jetzt bemerkte ich, wer der jemand war. Es war ein Mädchen. Ich entspannte mich unbemerkt etwas. Sie war bestimmt kein Soldat vom Kapitol. Mit einem Mal erinnerte ich mich wieder an die Flucht, Abendsterns Kampf und die Schlange. Mein Blick glitt zu den großen Hengst, der nervös herum tänzelte. Er war wunderschön. Sein braunes Fell glänzte zauberhaft und er hatte seinen Hals gebeugt. Wie ein typischer Lusitano...
Nun sah ich wieder zu dem Mädchen. Wie alt sie wohl war? Mein Herz hämmerte immer noch und auch ds zittern wollte nicht nachlassen. Vorsichtig versuchte ich meinen Arm so zu schonen, dass er nicht so stark schmerzte. Doch das war praktisch unmöglich....

-schrecklich....sorry.

Ich sah wie das Mädchen ihre Augen öffnete. Ich zog meine Augenbrauen erwartungsvoll hoch. Was jetzt? Sie war wach toll. Und hoffentlich würde sie mir nicht hinterher laufen. Ich sah zurück. Ich hörte Schritte. Und es waren die Schritte meiner Mom. ,,Myrrh? Myrhh? Bist du hier?", fragte sie. ,,Ja ich bin hier", antwortete ich. Meine Mom schaute zu mir. Sie hatte mich gefunden. Es war wie ein Versteckspiel gewesen. ,,Wer ist das?", fragte sie als sie das Mädchen auf dem Boden sah.,,Wir werden sie mitnehmen", beschloss meine Mom. ,,Keine Ahnung. Hab sie hier gefunden. Wahrscheinlich Flüchtling, vom Pferd gefallen. Eventuell auch von einer Schlange gebissen. Ich würde sagen, Edelkastanie, Gemeine Akelei für vielleicht entstehende Entzündungen, Alant vielleicht auch. Und gegen die Schmerzen vielleicht Mädesüß oder so. Ich glaube ich suche mal nach Edelkastanien und du wirst sie wohl mitnehmen", sagte ich.

Nervös verfolgte ich das Gespräch zwischen dem Mädchen und der Frau. Dann schüttelte ich unmetklich den Kopf. Nein, die Schlange hatte mich nicht angerührt. Mein Blick suchte Abendstern, der sich jetzt wieder beruhigt hatte. Vorsichtig schnippste ich mit der noch gesunden Hand. Der junge Hengst spitzte die Ohren und kam dann in einem schwungvollen Trab zu mir. Zärtlich strich ich über seine Nüstern, als er seinen großen Kopf zu mir herunter beugte. Er konnte ja nichts dafür. Er war noch nie geritten worden unddass er mich so lange auf seinen Rücken akzeptiert hatte, grenzte schon fast an ein Wunder. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich weiterhin die zwei. Das Mädchen schien Myrrh zu heißen. Und die Frau? Mir war das ganze nicht geheuer, aber was sollte ich tun?

-muss gleich off....

Meine Mom beugte sich zu ihr herunter. ,,Ich heiße Kate. Wir werden dir helfen. Dich wieder gesund pflegen, okay?", sagte sie. Ich verabschiedete mich und lief los. Edelkastanie. Das sollte leicht aufzutreiben sein. Letztens habe ich noch welche gesammelt. Ich versuchte mich zu erinnern wo das war. Langsam viel es mir wieder ein und nach einiger Zeit erreichte ich eine Kastanie. Es war eine Edelkastanie. Ich pflückte einige der stacheligen Kastanien und lief zurück zu unserem Haus. Meine Mom hatte das Mädchen bereits nach hause gebracht und einen stuhl geholt.

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Schweigend hörte ich Kat zu und nickte kurz. Etwa zur selben Zeit nahm ich mir aus welchem Grund auch immer vor, nichts zu sagen. Warum, war mir ein Rätsel, aber ich tat es trotzdem. Vorsichtig erhob ich mich. Sofort packten mich Schwindelgefühle, doch ich ignorierte sie so gut es ging. Ebenso der höllische Schmerz in meinem Arm, der schlaff runter hing. Langsam folgte ich der Frau. Abendstern trat zu mir, sodass ich mich an ihn stützen konnte. Seine Anwesenheit beruhigte mich und schenkte mir geborgenheit, auch wenn er immer noch so unberechenbar war.
Dankbar lies ich mich auf den Stuhl sinken, doch mein Blick blieb weiterhin misstrauisch. Auch hier hörte man die Bombeneinschläge. Bei jeder Explosion zuckte ich unwillkürlich zusammen. Erst nach und nach wurde mir bewusst, in welcher Gefahr ich schwebte, und somit auch die zwei...

Ich gab meiner Mom die Edelkastanien und ging dann ins Haus um die Gemeine Akelei, Mädesüß und alant zu holen. Draußen angekommen gab ich diese auch meiner Mom. Ich wollte mit diesem Mädchen gar nichts zu tun haben. Ich hasse, hasse, hasse fremde Leute. Finster schaute ich sie kurz an. ,,Gebrochener Arm, schätze ich", sagte ich dann noch, gab Mom ein Zeichen das ich wieder jagen gehen würde und verschwand. In der Zeit die ich jetzt im Wald verbrachte erbeutete ich zwei Kaninchen, einen wilden Hund und eine fette Taube. Den wilden Hund tauschte ich auf dem Hob gegen zwei große Brote. Ich kehrte zurück nach Hause und beobachtete Mom wie sie das Mädchen fragte: ,,Wo hast du schmerzen?"

Irgendwie fühlte ich mich in Myrrhs Anwesenheit ziemlich unwohl, aber die ganze Situation war alles andere als ermutigend. Schweigend deutete ich mit dem Kinn auf meinen Arm mit der Schusswunde. Dann schüttelte ich kurz den Kopf. Ich wollte nur so lange bleiben, bis sie sich den Arm angeschaut hatte und dann wieder verschwinden. Sie sollten nicht meinetwegen Probleme bekommen. Ich seufzte schwer und unterdrückte erneut einen Anflug von Trauer. Die konnte ich jetzt am wenigsten gebrauchen....

Ich schnitt etwas von dem Brot ab und strich etwas von der Marmelade darauf die ich gestern gemacht hatte. In der Zwischenzeit nickte meine Mom als Antwort und zerrieb etwas von der Gemeinen Akelei und trug es vorsichtig auf die Wunde. ,,Damit es sich nicht entzündet", lächelte sie. ,,Und keine Angst, wegen der Möglichkeit gefangen zu werden. Wir wollten es doch so", versuchte sie das Mädchen zu beruhigen.

Ich glaubte ihr kein Wort, ließ es mir aber nicht anmerken. Schweigend tastete ich nach meinen Rucksack und erstarrte plötzlich. Er war weg!
Leise fluchend sprang ich auf. Ich musste ihn beim Sturz verlohren haben! Oder auf der Flucht. Dabei waren da meine ganzen Sachen drin! Die Bibel, die Zeichenmappe, das Andenken an Mama und der Rest....

Ich sah das Mädchen aufschrecken und schließlich sprang es auf. Jetzt fiel ihr ein, dass sie noch nichts gesagt hatte. Gar kein Wort. Meine Mom wich erschrocken zurück. ,,Was ist hier los, Mädchen?", verlangte ich zu wissen. Ich wollte es von dem Mädchen wissen. Ich wollte das sie sprach. Meine Mom sah zu mir und wollte gerade reden als ich ihr ein Zeichen gab das nur wir beide kannten. Meine Mom zuckte als Ausrede wegen des Mädchens mit den Schulter und ich nickte. Auffordernd sah ich sie an.

Sniper ritt unermüdlich.Der Smog von Distrikt 13 begann sich zu lösen und ich konnte endlich wieder teif einatmen.Ich bin gleich in Distrikt 12.Sagte ich mir immer wieder selbst um mich zu ermutigen.Auf halben weg kam ich an einer Tasche vorbei.Ich stieg vom Pferd ab und schaute mir die Tasch etwas genauer an.Schnell stellte ich fest das jemand diese Tasche verloren haben musste,denn sie war randvoll mit Sachen gefüllt.Ich beschloss die Tasche mitzunehmen und ritt weiter.Wo bloß Faith sein mochte,fragte ich mich selbst in Gedanken.

Nach einer ganzen weile kam ich an einen Ort wo es anscheinend Leben gab.Gerettet!Doch meine Freude sollte nicht lange halten denn auf einmal sah ich zwei Mädchen am Boden.Die eine wohl verletzt.Ich ritt zu ihnen und stieg vom Pferd ab.Ich machte große Augen als ich Faith sah.Sie lag am Boden mit einer Schusswunde.Ich kniete mich neben sie und fragte sie:Geht es dir gut???Ich sah kurtz hoch zum anderen Mädchen und sagte knapp:Ich bin Sniper,Distrikt 13.Dann wandt ich mich wieder Faith zu.Ich sah sich die Wunde genauer an und zum glück stellte ich fest das diese Wunde nicht lebensbedrohlich war.Ich fragte mich,wie sie sich diese Wunde eingeholt hatte.Besorgt kauerte ich also neben Faith,und hoffte das es ihr bald besser gehen würde.Ich glaube die Tasche gehört dir.Sagte ich leise und gab ihr die Tasche die ich auf meiner Reise gefunden hatte.

Ich sah einen Jungen kommen. Wüten starrte ich ihn an. Wehe der hat auch was, dachte ich. Genervt sagt ich: ,,Myrrh. Distrikt 12" Gelangweilt sah ich Sniper zu wie er dem Mädchen die Tasche gibt. ,,Kann sie reden?", fragte ich mit lustloser Stimme.

Normalerweise schon.Sagte ich.Sie ist aber anscheinend schüchtern.Kein wunder,nach diesem Massaker in Distrikt 13.Mehr hatte er nicht zu sagen.Er wollte nur das Faith durchkommt.Mehr war im moment nicht wichtig.

,,Und wie ist ihr Name?", fragte ich dann. Ich war neugierig. Wir halfen gerade einem Mädchen, die nicht redet und dessen Name wir nicht mal kennen. ,,Sie wurde versorgt. Und lebensbedrohlich verletzt wurde sie nicht", gab ich dann von mir. In genau dem unfreundlichen Ton in dem ich immer zu Fremden sprach.

Sie heißt Faith.Gab ich schließlich von mir.Ich schaute Myrrh genauer und.Sie war in Faith´s alter,also ca 14.Danke das du ihr geholfen hast.Sagte ich schließlich noch,um etwas konversatzion anzuregen.

Faith. So heißt sie also..., dachte ich. ,,Hm. Meine Mom hat geheilt. Ich habe bloß die Kräuter geholt", sagte ich. ,,Wenn man nicht reiten kann", gab ich dann noch schnell von mir.

Ichr war in seine Gedanken verlorenIch fand keine Worte mehr.Nach einiger Zeit kam ich aus meiner Traumwelt und sagte:Es war sicher ein Unfall.Ich wollte weiter reden doch meine Stimme versagte.Ich litt immer noch unter dem schock,das Distrikt 13 zerstört wurde.

,,Möglich", antwortete ich. ,,Na ja vielleicht hat sie auch eine Schlange gebissen. aber das schließen wir aus weil wir noch keine Bissspuren gefunden haben. Solltest du welche finden, dann solltest du besser bescheid geben. Vielleicht war es eine Giftschlange", erklärte ich in dunklem Ton.

Okay,ich geb bescheid.Sagte ich,mit einem freundlichen ton.Du musst nicht so misstrauig sein.Wir beissen nicht.Sagte ich dann noch im Lachen.Vileicht war alles woran ich geglaubt habe zerstört aber das was mir noch geblieben war,war meine Sympatie.

,,Ich habe keine Angst vor Flüchtlingen", gab ich schroff zurück. ,,Ich hasse Fremde" Mein Hass bleibt mir. An sich bin ich ganz nett. Aber nicht zu Fremden. Ich hasse,hasse,hasse sie. Bah!

Vileich würde es helfen wenn du uns einfach nicht mehr als Frembe sehen würdest.Sagte ich mit lachendem Unterton.Man behandelt Menschen so wie man sie sieht,aber hey.Ich kann dir nicht´s vorschreiben.Egal wie andere personen drauf waren,ich blieb immer gelassen und freundlich.Ich kenne deinen Namen.Schon allein deswegen sehe ich dich nicht mehr all fremd an.

„He, ich kann sehr wohl reiten. Bleib du doch mal länger auf einen Pferd, dass noch nie geritten wurde und bis vor kurzem noch in Freiheit gelebt hatte!”, empörte ich mich plötzlich. „Und die Schlange hat mich garantiert nicht gebissen. Abendsterns Hufe streiften mich nur, als er die Schlange angriff.” Ich hatte ihren Gespräch eine Zeit lang gelauscht, aber jetzt reichte es mir. „Sniper, danke, dass du mir den Rucksatz gebracht hast. Sag, konnte noch jemand fliehen? Hast du Mom gesehen? Was ist mit den anderen?”, sprudelte es aus mir hervor. Krampfhaft hielt ich den Rucksatz fest und wartete auf eine Antwort.
EDiT: ihr seid zu schnell....