Ein Gewirr aus Straßen und Häusern die das ganze Kapitol durchzieht.


---> Anwesen der Familie de Winter

Ich lief erst mal schweigend durch die Straßen. Es waren viele unterwegs wie fast immer. Ich wusste nicht wie sich Sniper in dieser Menge fühlen würde. Sie selbst war es ja gewohnt aber da sie nicht wusste wie voll oder nicht es in den Distrikten war, konnte sie nur mutmaßen.

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Ich ging gerade aus dem Haus als mich eine riesige Menschenmänge fast wieder zurück drängte.Im Distrikt gab es Zeiten da war es ähnlich voll doch meistens wurde er zu Kriegsbesprechungen gerufen wo es immer nur maximal 10 Leute in einem riesigem Raum gab.Ich zwengte mich zwischen der Menschenmenge hindurch und bemerkte viele Blicke die auf mich gerichtet waren.Ich holte Maylea ein und fragte:Warum gucken die mich so Komisch an?

Auf seine Frage hin, beobachtete ich einen Moment lang die Leute um uns herum, wobei ich mir ein Grinsen verkneifen musste. Das ist ganz einfach sie sind es nicht gewohnt. Vergleich deine Kleidung mit denen um dich herum. Du fällst auf wie eine rosa Kuh in einer Herde schwarzer.

Okay,wohin jetzt?Fragte ich Maylea und sah über die Leute hinweg.Die Gassen und Wege wurden enger und ich hatte keine Ahnung wohin wir gehen.Auf einmal tauchte ein Friedenswächter auf und ging auf mich zu.Ich versuchte mich zu verstecken aber bei meinem Aussehen war dies unmöglich.Der Friedenswächter warf mich zu Boden und schlug mir dort ins Gesicht.Ich wollte ihn schon töten als ich die 10 anderen Friedenswächter sah,die mit geladenen Waffen auf mich zielten.Also ließ ich mich verprügeln und stand erst wieder auf als alle wieder weg waren.Diese beschissenen Wixxer.Fluchte ich vor mir hin.Ich hatte den einen Friedenswächter einfach das Genick brechen können doch dann hatte ich zehn Kugeln im Körper.Ich konnte mir meine Wunden nicht genau ansehen da sie im Gesicht waren,also versuchte ich die Schmerzen einfach zu ignorieren,was mir jedoch nicht so leicht viel.

Ich war gerade am überlegen wohin es gehen sollte. Da griff auch schon der Friedenswächter Sniper an. Das alles ging so schnell das ich gar nicht reagieren konnte. Aber als dieser gehen wollte griff ich nach seiner Schulter und zog ihn zurück. Mein Blick war hochmütig und von dem netten Mädchen war nichts mehr zu sehen. Stattdessen stand nun der verzogene Spross einer Reichen Familie vor dem Friedenswächter. Wie kannst du es wagen meinem Sklaven auch nur ein Haar zu krümmen? Wie soll ich ihn nun zu Kundenterminen mit nehmen? Ich werde das meinem Vater berichten und der wird dafür sorgetragen das du dem Dienst verwiesen wirst. Mit jedem Satz wurde meine Stimme lauter, damit auch ja genug Personen mit bekamen was hier vor sich ging. Ich wand mich von dem Friedenswächter ab und blickte dann besorgt zu Sniper, während der Rest meiner Miene noch immer den Hochmut zur Schau stellte.[b]

Danke,aber setz dich nicht so für mich ein.Auch wenn du Reich bist,Friedenswächter sind meist sehr...gestört.Die würden auch dich angreifen wenn du ihnen auf die nerven gehst.Sagte ich wärend ich weiter durch die Straßen des Kapitols ging.Ich denke er ist nur so wütend wegen der halb gebrochenen Rippen.Mein Arm fuhr über mein Gesicht um Schäden zu finden,und bei jeder kleinsten berührung zuckte ich zusammen.Der Schmerz brannte zwar doch das versuchte ich mir nich anmerken zu lassen.

Nachdem wir aus der Masse heraus waren seufzte ich und schüttelte den Kopf. Das soll er nur mal wagen. Öffentlich mag ich mich auf meinen guten Namen berufen aber auch so weiß ich mich zu wehren mach dir da mal keine sorgen. Ich betrachtete ihn kurz schweigend. Es sieht schlimm aus wir sollten eine Apotheke aufsuchen sonst schwillt das nur an. Dachte ich dann laut.

Ich brauche nichts,danke.Sagte ich nur kurz.Und nur als Warnung,die Friedenswächter hier im Kapitol sind ausgebildete Soldaten mit Kampferfahrung.Die wissen wie man tötet.Wenn du dich mit ihnen anlegst endet es meistens mit starken verletzungen.Wären da nicht seine 10 beschützer wäre der eine Friedenswächter jetzt arm dran gewesen.In 13 haben wir trainiert wo die Schwachstellen der Friedenswächter liegen.Ich musste an meine Ausbildungszeit in Distrikt 13 denken.Damals war ich noch einer der Besten in meiner Gruppe.

Das musst du mir nicht erklären. Ich kenne genug von ihnen Persönlich um zu wissen was sie drauf haben. Ich schüttelte kurz den Kopf und überlegte fieberhaft was ich tun konnte. Aber viel fiel mir nicht ein. Hast du vielleicht Lust den Wald zu sehen bevor es auf die Jagd geht? Ich hätte ja am liebsten irgendwas geholt für sein Gesicht aber zwingen wollte ich auch nicht.

Klar.Wo gibts denn hier n Wald?Fragte ich mit leicht aufgeregter Stimme.Die Vorstellung seit langem mal wieder einen Wal zu sehen gefiel mir so sehr das ich mich wie ein kleines Kind freute.Normalerweise wird einem in der Armee Benehmen beigebracht.Doch da ich in einer Spezialeinheit war,übten wir nur jeden Tag das Kämpfen um so gut wie möglich zu werden.

Als ich seine Reaktion mitbekam musste ich lächeln. Weshalb ich ihm bedeutete mir zu folgen. Ich bring dich hin. Dort ist es auch schön ruhig. Kam es nun ziemlich gut gelaunt von mir und nahm ihn einfach bei der Hand um ihn mit zuziehen.

<--- Der Wald der Kapitoler

Ein wunderschöner Nachmittag begann, als ich aus dem Schulgebäude verschwand und eilig die auf die Straße kam. Die wunderbar warmen Sonnenstrahlen umspielten mein Gesicht und erfüllten es mit Wärme. Ich musste sogar die Augen zukneifen, weil sie mich so blendeten. Doch den Weg den ich anstrebte kannte ich auswendig. Meine Schultasche war smaragdgrün und vollgestopft mit Schulutensilien, dazu trug ich ein schwarzes Tanktop und eine grüne Stoffhose die kurz nach meinem Knie endeten. Meinen roten Zopf hatte ich mir über die linke Schulter geflochten. So war ich, schlicht und unbesonders wie immer, unterwegs auf des Kapitol's Straßen um meinen geliebten Bruder zu besuchen. Ich war schon voller Vorfreude, denn an so einem schönen Tag konnte man einiges unternehmen.
Ich malte mir aus, wie wir die neuen grellen Eissorten durchprobieren könnten, im Center nach neuer Kleidung schauen oder in Modemagazinen nach Ideen forschen. Während ich gedankenversunken über die Straße lief, riss mich eine Gruppe Jugendlicher aus meinen Gedanken. Ich beobachtete sie unaufällig, so wie ich aussah, würde mich niemand bemerken. Einer der Jungen war ebenso schlicht, nicht knallig bunt angezogen und er gefiel mir. Doch ich schüttelte den Kopf, senkte den Blick und lief weiter, denn mein Ziel lag mir klar vor Augen. 'Osiris', dachte ich und lächelte.

-> Wohnsitz von Osiris Leeve

Ich hatte meine tasche auf den rücken gezogen und rannte die straße runter als ich mit jmand zusammen stieß

< Einkaufzentrum

Gedankenversunken malte ich mir die Freunde in Osiris' Gesicht aus, wenn ich einen Kuchen gebacken hatte. Auch Lola würde etwas abbekommen, als versöhnende Geste.
Während ich nachdachte, sah ich zu Boden. Es war vorprogrammiert, dass ich früher oder später durch meine Unachtsamkeit mit jemandem zusammenstieß. Gesagt, getan.
'Die zweite Beule heute', dachte ich und stieß ein leises "Aua" aus. Ich griff mir an den Kopf, sah hoch und blickte auf einen Mann der sehr gut gekleidet war. "Entschuldigen Sie.", sagte ich, und verneigte mich höflich.

Erst jetzt bemerkte ich, das mir mein Einkauf während des Zusammenstoßes aus der Hand geglitten ist. "Oh je..", seufzte ich und bückte mich um alle Kuchenzutaten einzusammeln.
"Danke, nett von Ihnen aber ich habe auch nicht auf den Weg geachtet!", sagte ich. "Mein Bruder wohnt in der Nähe vom kleinen Park, da muss ich hin.", sagte ich und griff mir erneut an den Kopf. Ich bekam Kopfschmerzen. 'Er hatte starke Rippen, gegen die ich geknallt bin', überlegte ich und sah wieder hoch zu ihm.

Alles ok mit ihnen ich bring sie hin bevor sie noch einen unfall haben ich half ihr auf und nahm die inkäufe ihr ab

"Danke", sagte ich und übergab ihm die Einkäufe. 'Nett von ihm.', dachte ich, seufzte laut. Die Kopfschmerzen wurden aber immer besser je mehr wir liefen, deshalb sagte ich nach kurzer Zeit. "Danke, mir geht es schon besser. Sie haben sicher auch noch was vor, ich möchte sie nicht aufhalten!"

"Ok gut.", willigte ich ein. 'Flugplatz?', fragte ich mich. Wer war dieser Mann? Vielleicht einer aus den Fernsehsendungen, die wichtige Meetings hatten und von A nach B flogen. Während wir nebeneinander herliefen fragte ich: "Sie sind ein Businessman?"
Die Frage kam wirklich seltsam rüber, jetzt wo ich sie ausgesprochen hörte. Ich wurde rot, denn normalerweise fragte man Niemanden nach Beruf etc. ohne unhöflich zu sein. "Tut mir Leid, ich wollte nicht unhöflich sein. Das müssen Sie mir natürlich nicht beantworten.", versuchte ich mich rauszureden.

[b]Nein leider nciht nicht schreien oder weglaufen ich bin Friedenswächter einer von der netten sorte ich musste lachen
ich heiße Damon Salvator und sie

'Ein Friedenswächter.', überlegte ich. "Wieso sollte ich schreien? Gegen mich hat keiner was in der Hand, was sollte mir schon passieren", entgegnete ich. Die Erkenntnis, das ich aus dem Heim war und kurz vor Dunkelheit wieder dort sein müsste, kam erst später, aber das musste Damon ja nicht wissen. "Olivia Leeve, aber alle nennen mich Liv. Wenn sie mich überhaupt ansprechen.", stellte ich mich vor, mit einem traurigen Unterton. Ich hatte nicht sonderlich viele Freunde. Ja, wenn man es genau nahm, niemanden außer meinem Bruder. Das lag daran, dass alle im Kapitol etwas Klischeebehaftet waren und Kinder aus dem Heim waren eher für den Unfug den sie machten bekannt, als die Liebenswürdigkeit die einige Wenige hatten. "Und was müssen Sie tun, Damon? Am Flugplatz?" Er hatte meine jugendliche Neugier geweckt und ich dachte nichtmal darüber nach, das seine Angelegenheiten mich überhaupt nichts angingen.

Ich fliege heute wieder in ein distrikt aber mehr darf ich nicht sagen sind sie die schwester von osiris dann kennen sie bestimmt magnus und alec das sind freunde von ihm und mir die zwei sind mit ihm zusammen in die schule gegangen ich grinste ich hatte keine lust später in das distrikt .. zu fliegen

"Oh, Geheimmission. Na dann hoffe ich, dass Sie nur Gutes tun, Damon!", sagte ich und lächelte. "Sie kennen Osiris? Ja Alec kenne ich, aber Magnus? Wissen Sie, wir verbringen zwar viel Zeit miteinander, aber ich kenne nicht Jeden den er kennt. Entschuldigen Sie.", sagte ich bedauernd.
Er hatte ein schönes Lächeln, das ihn sehr sympathisch wirken ließ. Auch wenn er Friedenswächter war und sicher bei Wenigen einen guten Ruf hatte, war er nicht so übel.