das Eingangsposting lautete :

Der Wald ist nah an der Kapitol-Grenze, hier kommen nur wenige Kapitoler her... Hier gibt es auch Täler und Berge, perfekt für Überlebenskünstler...

Wer will?
<--- Die Lightwood Ställe

Ich lief geradewegs in den Wald und atmete sofort die mir allzubekannten Gerüche ein, ich versuchte nur mit der Nase zu Atmen... Ich beschloss nach einem Lagerplatz ausschau zu halten... Und ich fand einen Perfekten... Es war an einem Wasserfall, ich staunte nicht schlecht... Ich verstand nicht wie die Kapitoler so einen schönen Ort übersehen können... Und ich sah mich um, ich hörte nur leise Melodien von Spotttölpeln, mehr nicht... Ich sah Vögel, Eichhörnchen, aber keine Jägerwespen... Das war atemberaubend, so einen Ort für sich zu haben ist perfekt... Schade das ihn niemand mehr sehen wird, dachte ich matt und ich wurde müde...
Ich gähnte, und ich kletterte schnell und rasch auf einen Baum band ein Seil um mich, damit ich nicht runterfiel, und legte die Decke um mich...und benutze den Rucksack als Kissen... Dann schlief ich endgültig ein...

<< Sam Kiepkuhls Zimmer

Mit raschen Schritten eilte ich durch den Wald. Blizzard, Stone Fox und Death Messanger hatte ich von der Leine genommen. Die drei rannten nun umher, lautlos und mit scheinbar unbegrenzter Energie. Es war nahezu umheimlich, mit welcher Kraft sie um die Wette rannten, über Baumstämme und Gebüsch sprangen und dabei keinen Laut machten. Stolz lag in meinen Augen, während ich in das immer dichter werdende Dickicht kroch und auf den Berg zu lief. Es war an der Zeit, wieder Twilight zu werden. Ich war eh lieber Twilight...
Wenig später war ich am Fuße einer Klippe angekommen. Ein kurzer Blick nach allen Seiten genügte, dann begann ich vorsichtig mit dem Aufstieg. Stone Fox würde mich schon warnen, wenn jemand käme. Blizzard verfolgte jede meiner Bewegungen scharf und ich konnte seinen Blick förmlich im Rücken spüren. Stone Fox und Death Messanger hatten ihre Posten bezogen. So schnell würde mir keiner hinterher kommen. Etwa auf der halben Höhe blieb ich stehen und tastet mich nach einer großen Stein weiter. Vorsichtig hob ich ihn an. Dahinter kam ein Touchscreen ans Tageslicht, mit Fingerscan und Code. Eilends gab ich den Code ein und lies sowohl mein Gesicht als auch meinen Finger abscannen. Danach schob ich den Stein wieder an seinen Ort zurück und kletterte noch ein Stück höher. Ich hatte das ganze so eingerichtet, dass nicht, wie in manchen Büchern, nach der EIngabe irgendeine geheime Tür aufschwang. Das war viel zu gefährlich. Stattdessen kroch ich nun in einer kleine, schmale, kaum sichtbare Höhle direkt unterhalb eines Felsvorsprungs und schob darin noch einen Stein zur Seite. Dahinter schien eine Steinwand, jedenfalls sah dies so aus. Doch auch hier war ein FingerScan und eine Stimmerkennung versteckt. Ich konnte beides nutzen, aber der FingerScan war nur für den Notfall da. Ein Wort genügte und ich konnte die Felsenwand nach innen weg drücken. Dahinter kam ein kleiner Gang zum Vorschein...
Nach einer halben Stunde kam ich wieder zum Vorschein. Diesmal aber auf der anderen Seite des Berges, oder bessergesagt, im Berg. HIer lag ein kleines Tal, gut versteckt und vor den Augen anderer unsichtbar. Die Hunde erwarteten mich schon ungeduldig und stürmten mir leise bellend entgegen. Lachen begrüßte ich sie. "Tut mir Leid, Kumpels. Aber ich musste noch etwas erledigen. Wisst ihr was, heute Nacht gehts wieder los!" Ich erhob mich und begab mich langsam weiter hinunter ins Tal. Dort stand mein Hubschrauber. Es war ein nagelneuer mit vielen Technischen Spielerein ausgestattet. Ich öffnete die Tür und startete den Motor. Mit einen leisen Brunnen sprang er an. Die Hunde hatten es sich schon bequem gemacht und lagen hinten. Geschickt lenkte ich den Hubscharuber aus dem Tal heraus. Bald würde es dunkel werden und meinen Informationen zufolge befand sich mein Opfer gerade in Distrikt 10...

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Ich ging zu meinem Versteck und holte meinen Bogen, dann ging ich tiefer in den Wald und hatte im Hinterkopf, das Sancho über mir seine Kreise zog. Leise summte ich meine eigene Melodie und horchte wie die Spotttölpel sie aufnahmen und weiter gaben. Nach einer Weile hatte ich ein Reh entdeckt und es mit einem gezielten Schuss erlegt. Mit dem Reh auf dem Rücken machte ich mcih auf den Rückweg.

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